Wir wollen nicht mehr verzichten!
Stell dir vor…
Menschen brunchen und kochen zusammen draussen, auf einem alten Autoparkplatz! Sie gärtnern und pflanzen heimisches Superfood an, wie Minze, Brennessel und vieles mehr. Statt Werbungen sieht man tolle Rezepte zum Haltbarmachen von Lebensmittel! Statt Beton gibt es immer mehr Dach- und Fassadenbegrünung. Statt sich mit Bauträgern ins Bett zu legen, gibt man Flächen an Menschen, die Tiny Häuser bauen, nicht das ganze Bodenleben zubetonieren und mit ihrem Gärtnern die Umwelt rundherum zusätzlich fördern. Es entstehen überall wildbienenfreundliche Gemeinschaftsgärten mit Upcycling und DIY-Workshops. Alle 300 Meter stehen öffentliche Komposter und Öklos! Mit E-Lastenrädern transportieren wir wichtige Güter, wie Kompost, Möbel oder Lebensmittel! Es wachsen Obstbäume und wir holen uns frisches Obst von der Wiese, anstatt jedes mal in den Supermarkt zu laufen, wo Äpfel aus Neuseeland und in Plastik verpackte Gurken angeboten werden. Sachen werden repariert und getauscht statt neu gekauft. Pflanzenmilch und Pflanzenpatties statt totes Tier. Tiere töten verursacht Tierleid und Tierhaltung verursacht immens viel Aufwand auf Kosten der Umwelt. Mit Feingefühl und ĺösungsorientierter Kommunikation machen wir unsere Standpunkt in der Gesellschaft tragfähig!
Und noch schöner… wir haben begonnen die Lösungen zu Leben! Auch wenn wir noch Teil eines ausbeuterischen Systems sind, schaffen wir ein System im System! Ein System, das nicht auf Ausbeutung und ständige Produktion ausgerichtet ist. Wir fliehen nicht vor dem Stadtleben. Wir transformieren es!
Wir gehen auf die Strasse. Wir verkochen gerettete Lebensmittel, wir gärtnern, klären auf und zeigen dass es anders gehen kann!
Wir streben nach sozialem Frieden und einem Leben im Einklang mit der Umwelt!
Wie lange wollen wir noch auf den möglichen Freiraum in der Stadt und auf ein gutes Leben verzichten?
Oh ja, unser Weg hat definitiv erst begonnen…